Es ist das Team «Swiss Raw», das schon wenige Tage nach dem Start am 12. Dezember auf den Kanaren bei der verrückten Atlantic Challenge die Führung übernimmt. Nach vier Wochen einsam auf dem Meer ist das Ziel auf der Karibik-Insel Antigua bald greifbar. Zum jetzigen Zeitpunkt ist klar, wenn nichts mehr aufregendes passiert: Der Schweizer Vierer gewinnt die Atlantik Challenge.
Sagt die Zeitung Blick: “Grosse Klappe – verdammt viel dahinter! Die Schweizer «Süsswassermatrosen» lassen auf dem Ozean den forschen Tönen Taten folgen und zeigen all den Seebären aus England, Australien, Holland, Finnland, Dänemark und den USA, wo es auf rauer See lang geht”.
Sieg zu greifen Nahe
Nun ist der Sieg greifbar, am heutigen Sonntag wird Swiss Raw auf Antigua erwartet. Zwar ohne Weltrekord-Zeit: Dieser liegt bei 29 Tagen und war im diesjährigen Rennen unerreichbar, weil Wind und Wetter mitspielen müssen. Swiss Raw kommt nun wahrscheinlich nach 35 Tagen an. Die zweitplatzierten Briten «Atlantic Flyers» wohl erst zweieinhalb Tage danach!
ATLANTIC CAMPAIGNS, Credit: Blick.ch Vor dem Start ins Abenteuer: Die vier Ruderer Roman Möckli (l.), Jan Hurni (2. v.l.), Samuel Widmer (2.v.r.) und Ingvar Groza (r.) mit Ruder-Instruktorin Annick Kohler und Teammanager Yves Neupert (3.v.l.).
Matthias Dubach von Blick schreibt: “Es wird zu einer nächtlichen Triumphfahrt! Am Zielort English Harbour auf der Karibikinsel Antigua ist noch Nacht, wenn am Sonntag die Sieger des härtesten Ruderrennens der Welt nach fünf Wochen auf hoher See erstmals wieder Land betreten. Die Sieger? Das Schweizer Männer-Quartett «Swiss Raw», das mit dem Triumph bei der verrückten Atlantic Challenge Geschichte schreibt: Erstmals wird ein Team aus einem Binnenland siegen.
Der Zürcher Maschinenbaustudent Roman Möckli (27), der Aargauer Polizist Samuel Widmer (27), der Zürcher Armeeangehörige Jan Hurni (27) und der Berner Maschinenbaustudent Ingvar Groza (26) haben seit dem Start am 12. Dezember auf den Kanaren rund 5000 km zurückgelegt und erreichen nun am 35. Tag als Erstes von 36 Booten das Ziel.
Keine Party
Aufgrund der Corona Regelungen vor Ort kann es leider keine Welcome – Party geben. lediglich ein paar Freunde und Familienangehörige werden vor Ort sein.
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