Der Ruderklub Flensburg hat am 11 -12 September Wochenende 2021 einen tollen hohen Standard gesetzt. Unter dem Motto, “Mit Coastal Rowing den Wellen trotzen” berichtet der NDR über die Regatta. Die Regatta: Wirklich guter Coastal Rowing Standard. In Punkto Teilnehmer und Organisation.
Über 150 Ruderer aus der Republik sind der Einladung des Flensburger Ruderclub gefolgt. Und gleich zu Beginn setzte die Veranstaltung mit Ihrem Foerde Race hohe Standards für zukünftige Coastal Regatten in Deutschland.
Die Location:
Das Areal rund um das Bootshaus des Flensburger Ruderclubs bietet ein perfektes Ambiente für Coastal Regatten. Es gibt in Europa nur wenige Plätze von Beach Sprint und Langstrecke innerhalb 1-2 Minuten zu erreichen sind. Strand und Bootssteeg sind direkt am Bootshaus. Die Grünfläche um das Bootshaus herum läd zum Campen und Zelten ein.
Der Strand
Toller Platz für einen Beach Sprint. Er ist breit genug um alles elektronisches Equipment unter zu bringen, Er bietet Platz für die Sponsoren und Kommunikationsmaterial. Nicht zuletzt genau die richtige Distanz für den Startsprint zu den Booten.
In Flensburg war die Bahn auf 4 Teilnehmer ausgerichtet. Vorstellen könnte man sich aber auch 8-10 Bahnen, je nach Grösse des Teilnehmerfeldes in der Zukunft.
Die Wassertiefe war sehr angenehm für Athleten und Starthelfer.
Das Team Flensburg: guter Coastal Rowing Standard
Auffallend war das hohe Engagement des Flensburger Teams. Fast alle Clubmitglieder waren in die Regatta involviert. Schon lange vor der Regatta liefen die Vorbereitung. Die Helfer waren speditiv, umsichtig. Sie verschoben Anhänger und Boote, waren oft den Geschehen gedanklich einen Schritt voraus.
Der Event in Flensburg hat wieder einmal gezeigt. dass auch in Deutschland Coastal Rowing Regatten professionalisiert werden. Langsam kommt man den Standards der klassischen Coastal Ländern wie Frankreich näher.
Mehr Flensburg?
Im Sinne einer Coastal Rowing Community wäre es zu begrüssen, wenn wir in Zukunft mehr Flensburg sehen könnten. Sei es die Durchführung einer weiteren Regatta oder nationalen Events. Oder in einigen Jahren vielleicht sogar als Host einer ersten Internationalen Regatta.