Bojenumrundung auf der falsche Seite:

Die Bojen müssen auf der vorgeschriebenen Seite gerundet werden. Rudert ihr auf der falschen Seite, droht je nach Regatta und Schwere des Verstoßes eine Zeitstrafe. Diese kann beispielsweise 30 Sekunden pro falsch gerundeter Boje betragen.

• Die Bojen müssen auf der vorgeschriebenen Seite gerundet werden. Berührungen sind erlaubt, aber der Kiel des Bootes muss auf der richtigen Seite passieren

  • Strafen für nicht korrektes Umrunden: ➢ Erste 2 Bojen: 30 Sekunden für jede Boje. ➢ 3. Boje: 120 Sekunden.

  • Eine Mannschaft, die auf gefährliche oder unkontrollierte Weise rudert, kann vom Schiedsrichter ausgeschlossen oder anderweitig bestraft werden. – Boote mit Steuermann: Der Steuermann muss während der gesamten Zeit, in der die Mannschaft rudert, im Boot sein. Strafe für das „Verlieren des Steuermanns“: DNF.

• • Bei Nichtbeachtung gibt es je nach Regatta und Schwere des Verstoßes Zeitstrafen (z. B. 30 Sekunden pro falsch gerundeter Boje).

Fehler beim Lauf durch die Flaggen:

• Der Läufer muss auf der korrekten Seite der Flagge am Strand und an der Ziellinie vorbeilaufen.
  • • Bei Verstößen drohen Zeitstrafen (z. B. 10 Sekunden).
    • Läufer, der nicht auf der richtigen Seite der Flagge vorbeifährt ➢ 10 Sekunden

Boot außer Kontrolle:

• Wenn ein Boot außer Kontrolle gerät und die Sicherheit anderer Teilnehmer gefährdet, kann die Besatzung disqualifiziert werden.

Behinderung von anderen Teams

• Eine Mannschaft behindert ihre Gegner, wenn ihre Ruder, Skulls oder ihr Boot in das Fahrwasser des Gegners eindringen und ihm durch Berührung oder dadurch, dass die andere Mannschaft den Kurs ändert, um eine solche Berührung zu vermeiden, einen Nachteil zufügen.

  

• Der Schiedsrichter allein entscheidet, ob eine Mannschaft eine andere Mannschaft behindert und ihr einen Nachteil zufügt. Wenn eine Mannschaft eine andere Mannschaft behindert hat und nach Meinung des Schiedsrichters das Ergebnis dieser Mannschaft beeinflusst hat, kann der Schiedsrichter die Mannschaft ausschließen oder alternativ eine Zeitstrafe von 5 Sekunden gegen die Mannschaft verhängen.
• Alternative kann der Schiedsrichter auch andere geeignete Maßnahmen gemäß den Regeln ergreifen. Es liegt in der Verantwortung jeder Mannschaft, auf ihrem eigenen Kurs und in ihrem Wasser zu bleiben und andere Mannschaften nicht zu behindern. Eine Mannschaft, die eine Störung verursacht, kann vom Schiedsrichter bestraft werden.

Strafen beim Beach Sprint Rowing: Ja auch bei Verlust der Steuerperson:

• Bei Verlust des Steuermanns während des Rennens kann die Besatzung disqualifiziert werden.

Fehlstart:

• • Was ist ein Fehlstart? Ein Fehlstart liegt vor, wenn vor dem Startkommando:
    • – die Füße eines Läufers die Startlinie überschreiten
    • – ein Besatzungsmitglied beginnt, sein Boot zu besteigen, oder ein Teil seines Oberkörpers oder seiner Beine sich im oder am Boot befindet
    • – der Startrichter ist der Einzige, der über einen Fehlstart entscheiden kann.
    • – Wenn dies der Fall ist, muss der Schiedsrichter am Start sofort die rote Flagge hissen und der Starter stoppt das Rennen durch Schwenken der roten Flagge und durch wiederholtes Hupen, bis alle Besatzungen angehalten haben.
    • – Der Kampfrichter am Start informiert den Starter, welche Mannschaft einen Fehlstart verursacht hat und der Starter erteilt der Mannschaft eine Gelbe Karte.
    • – Konsequenzen für die Crew -> Gelbe Karte – Wenn eine Crew 2 gelbe Karten für dasselbe Rennen erhält, wird sie mit einer Roten Karte bestraft.