Coastal Rowing und Neoprene Socken. Ein Gegensatz? Um es vorweg zu nehmen. Im Herbst und Winter sollte man Neopren Socken tragen. Zumindest an Nordsee und Ostsee macht es Sinn. Die Frage … braucht man Neoprene Socken für den Winter stellt sich insofern, dass diese Socken eine Reihe von angenehmen Funktionen mitbringen. Neoprene Socken sind in verschiedenen Materialstärken verfügbar. Grundsätzlich bewegt sich die Materialdicke zwischen o,5 bis 5 mm. Bei der Wahl der Materialstärke sollte man sich an die Wassertemperatur und Witterung orientieren. Slim Socks können alleine getragen werden oder in Neoprene Schuhen wie unsere Stretcher Plate Shoes.
Das Tragen von Neoprensocken beim Küstenrudern bietet mehrere Vorteile:
- Auch im Sommer: Schutz vor kalten Füssen. Das Küstenrudern kann in kalten Gewässern stattfinden, insbesondere in den frühen Morgenstunden oder in den kälteren Jahreszeiten. Neoprensocken bieten isolierende Eigenschaften und helfen dabei, die Füße vor der Kälte zu schützen, indem sie Wärme einschließen. Gerade bei langen Touren oder Trainings von 12-18Km sollen die Füsse warm bleiben. Besonders Füße und Hände sind die ersten Körperteile die am schnellsten auskühlen und Wärme verlieren. Auch hier gilt es, die Füße möglichst warm und trocken zu halten. Hält man sich nicht an diesen Maßnahmen besteht die Gefahr unter Wasser Krämpfe zu bekommen.Im Sommer reichen o.5mm Socken
- Gesundheit: Darüber hinaus ist die Wahrscheinlichkeit sich eine Erkältung einzufangen deutlich größer. Um diesen Gefahren entgegenzuwirken bieten Tauchsocken eine gute Lösung. Die wärmeisolierende Eigenschaften, die Neoprensocken mitbringen, helfen sportbegeisterte auch in kalten Gewässern ihre Hobbys nachzugehen. Neben der isolierenden Besonderheit, fördern Neoprensocken die Durchblutung der Füße.
- Beach Sprint starts: Des Weiteren hilft die elastische Passform und der meist nahtlose Aufbau der Socken, den Laufkomfort und den Grip im Sand zu steigern. Im Gegensatz zu Neoprenanzügen verläuft das An- und Ausziehen von Tauchsocken unproblematisch und sehr schnell.
- Schutz vor Verletzungen an der Ferse: Beim Küstenrudern können scharfe Gegenstände wie Muscheln, Steine oder andere Hindernisse im Wasser sein, die zu Verletzungen führen können. Neoprensocken bieten eine gewisse Polsterung und können dazu beitragen, kleine Schnitte, Kratzer oder Abschürfungen zu vermeiden.
- Weich im Stemmbrett: Stemmbrettsocken oder unsere Conatct shoes schützen deine Ferse im Stemmbrett. In Active tool Schuhen aber auch an Stemmbrett Kappen.
- Verbesserter Halt: Neoprensocken können auch dazu beitragen, einen besseren Halt in den Stemmbrettschuhen zu bieten, insbesondere wenn diese etwas locker sitzen oder einen Klettverschluss haben. Sie können verhindern, dass die Füße im Schuh hin- und her rutschen, was die Stabilität verbessert und das Risiko von Verletzungen verringert.
- Hygienischer Schutz: Das Tragen von Neoprensocken kann auch dazu beitragen, die Füße vor Schmutz, Bakterien und anderen potenziell schädlichen Substanzen im Wasser zu schützen. Dies kann dazu beitragen, Infektionen und Hautirritationen zu vermeiden.
- In Verbindung mit Neoprenschuhe können manchmal Druckstellen entstehen. Man sollte also nicht zu kleine Socken nutzen, auch um Blasenbildung vorzubeugen.
Dennoch eine Empfehlung: Neoprensocken tragen dazu bei, den Komfort, die Sicherheit und die Leistung zu verbessern, indem sie die Füße warm halten, vor Verletzungen schützen, den Halt verbessern und die Hygiene unterstützen.
Coastal Rudern und Neoprene Socken im Herbst und Winter
Diese Socken – in unserem Falle sprechen wir von den Hiko Socken – können dir helfen, den Winter gut zu überstehen. Im Winter wird das Nordseewasser Wasser oft ziemlich kalt. Sie wird richtig kalt. Theoretisch friert die See im Winter erst bei ca. -1,7°C bis -1,9°C ein. Aufgrund des Salzgehaltes liegt der Gefrierpunkt der Nordsee niedriger als der bekannte Null-Grad-Wert von Wasser bei Atmosphärendruck. Es kommt allerdings immer wieder vor, dass Küstenbereiche zufrieren und sich eine Eiskruste bilden. Mittlerweile wird dies jedes Jahr vom www.bsh.de aufgezeichnet. Also, bei Eis und Schnee auf alle Fälle Socken an.
Gleiches gilt für die Ostsee. Meereis bildet sich, wenn die Temperatur der Wasseroberfläche unter dem Gefrierpunkt liegt. Der Gefrierpunkt des ruhigen Ostseewassers liegt wegen des höheren Salzgehaltes im Vergleich zu Süßwasser bei etwa -0,5°C. Für die Eisbildung spielen neben der Temperatur auch Windgeschwindigkeit und Windrichtung eine entscheidende Rolle. In milden europäischen Wintern vereist nur der Bottnische und Finnische Meerbusen. In der südlichen Ostsee tritt nur in sehr strengen Wintern Eis auf. Die gesamte Ostsee ist in den letzten hundert Jahren nur dreimal komplett zugefroren. Dies war in den Wintern 1939/40, 1941/1942 und 1946/4